Projektplattformen ermöglichen den Aufbau von Lieferplänen, Informations- und Dokumentationslieferpläne. Diese Lieferpläne berücksichtigen den Modellplan und werden phasenweise mit dem Leistungsabruf als Bestellung ausgelöst. Damit sind für die Beauftragten die Lieferobjekte bis zum entsprechenden Data Drop oder Phasenabschluss klar. Für die Arbeits- und Lösungsabstimmung sind agile Koordinationswerkzeuge zur wöchentlichen Absprache von Bedürfnis, Lösung und Lieferung notwendig, vor Ort oder online, damit in Absprache und koordiniert miteinander und parallel gearbeitet werden kann. Diese Methoden ermöglichen Teamperformance.
Der Mobilisierungsirrtum bedeutet: Terminplan, QM-Plan oder Planlieferprogramm sind Hilfsmittel oder enthalten Rahmenbedingungen, sind jedoch keine agilen Führungsinstrumente und schon gar keine Selbstläufer. Die Interessengemeinschaft / das Projektteam verlangt von jeder Rolle die Bedürfnisse und Anforderungen einzubringen und die Lieferobjekte zu vereinbaren und zu erfüllen. In der Wertschöpfungskette bis zur Werkerstellung ist immer der nachfolgende Prozess der Besteller und der Vorangehende der Lieferant.
Gemeinhin werden Bauvorhaben in Projekten vorbereitet und ausgeführt. Doch es findet wenig interaktive Zusammenarbeit statt. Es wird vorwiegend nebeneinander, hintereinander oder überhaupt nicht zusammengearbeitet und fortlaufend Arbeit verrichtet die nicht auf eine aufbauende Folgenutzung ausgelegt oder auf die Bedürfnisse des Nachfolgenden in der Wertschöpfungskette abgestimmt sind oder es werden zu früh, zu detaillierte Informationen und auch von den falschen Teilnehmern gefordert. Es wird wohl viel produziert aber auch viel vernichtet. Das Ergebnis ist Langsamkeit, planen dauert lange, planen und bauen ist teuer.
Verbinden Sie den Leistungsabruf mit dem Informationslieferplan und nutzen Sie agile Managementmethoden, welche das Team involvieren.